Politiker und die Medien schießen sich auf die Waffenbesitzer ein.
Gefordert werden mal wieder Waffenrechtsverschärfungen in Deutschland.
Der Hintergrund diesmal:
Am Freitag hat ein 20-jähriger Mann erst seine Mutter getötet, sich Ihre Waffen genommen, fuhr in die nahe gelegene Sandy Hook Grundschule in Newtown (Bundesstaat Connecticut, USA) und tötete dort weitere 28 Personen, darunter 20 Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jahren. (Klick)
Diese abscheuliche Tat hat mich erschüttert, da ich selbst Kinder habe und mein Jüngster gerade vor ein paar Wochen 8 Jahre geworden ist.
Ich weiß nicht wie es ist wenn man ein Kind verliert, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen wie ich reagieren würde, wenn plötzlich mein jüngster Sohn sterben würde.
Von daher gehört mein tiefes Mitgefühl den Eltern, die gerade jetzt kurz vor Weihnachten ihre geliebten Kinder verloren haben.
Was aber neben dieser abscheulichen Tat beinahe genauso abscheulich ist, das Wolfgang Wieland (GRÜNE) diese toten Kinder für sein Ziel der Entwaffnung des deutschen Bürgertums missbraucht und jetzt wieder nach Waffenrechtsverschärfungen hier im Lande ruft.
Aber ähnlich wie nach der Bluttat von Utøya bleibt er auch hier die Antwort schuldig, wie ein schärferes deutsches Waffenrecht zukünftige Bluttaten im Ausland verhindern soll.
Genau so perfide ist hierbei das Vorgehen der Medien.
Allen voran der ARD Korrespondent Stefan Nieman und RTL, wird hier wieder mal das Bild von den Amerikanischen Waffennarren aufgebaut.
Es fallen die üblichen Begriffe wie „Waffennarren“ und Phrasen wie „durch die Waffe getötet “ oder auch „die Waffe hat getötet“.
Auch wenn das deutsche Waffenrecht und der deutsche Waffenbesitz in den Beiträgen gar nicht erwähnt werden, so wird doch eine negative Grundstimmung gegen Waffenbesitzer im Allgemeinen aufgebaut.
Was aber mit keiner Silbe Erwähnung findet:
Legaler Waffenbesitz scheint abschreckend auf Täter zu wirken.
Tags zuvor versuchte Jacob Tylor Roberts in einem Einkaufszentrum in Oregon ein Blutbad anzurichten.
Es gelang ihm zwei Personen zu erschießen und ein 15-jähriges Mädchen ernsthaft zu verletzen, als an seiner Waffe eine Funktionsstörung auftrat.
Der 22-jährige Nick Meli, der Inhaber eines Concealed-Carry-Permit war (verdeckte Trageerlaubnis, vergl. mit dt. Waffenschein), wurde Augenzeuge der Szenerie.
Ohne den Täter aus den Augen zu lassen zog er seine Waffe und beobachtete den Täter weiter.
Roberts bemerkte Meli aus seiner Deckung heraus, während er versuchte die Funktionsstörung seiner Schusswaffe zu beseitigen.
Kurz danach erschoss sich Roberts. Lange, bevor die Polizei eintraf.
Nick Meli hat zu keiner Zeit selbst geschossen. (Klick)
Hier ist allein durch die Anwesenheit eines bewaffneten Bürgers weiteres Blutvergießen durch den Täter verhindert worden. Ein Umstand, dem in der Presserklärung des Sheriffs keinerlei Beachtung geschenkt wurde und auch in den US-Medien unter den Tisch gefallen ist.